Slg. Horsky
829
Gold der Habsburger Erblande und Österreichs, Haus Habsburg, Maximilian I. 1493-1519
Goldmedaille im Gewicht von 5 Goldgulden o.J., Prag oder
Joachimsthal. Restitutionsmedaille zur Erinnerung an seinen Vater
Friedrich III. *DD. FRIDERICUS III.PAT.ET.MAXIMILIANUS. FIL. ROM.
IMPP. Die Büsten Maximilians und seines Vaters Friedrich gestaffelt
n.r./ILLUSTRISS: DOMUS. AUSTRIAEAE. INSIGNIA. Von zwei Engeln
gehaltener, gekrönter vierfeldiger Wappenschild. 44 mm; 16,60 g.
vorzüglich, Felder geglättet, Fassungsspuren, von größter
Seltenheit Adolph Hess datierte das Stück 1895 in der Slg.
Montenuovo auf das Jahr 1531 ("Rest.-Medaille"), beschrieb das
Exemplar 1910 in der Slg. Horsky jedoch undatiert als
"Judenmedaille", was auf Prag um 1620 verweisen würde. Forrer II,
Seite 234 erwähnt einen eins. Bleiabschlag, Utz Gebhardt
zugewiesen. Gebhardt arbeitete in Wien, Joachimsthal und Zwickau
bis er 1532 Münzmeister in Leipzig wurde
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