Wielandt/Zeitz
292
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Baden-Durlach, Friedrich 1852-1907
Goldmedaille 1862, v. O. Balbach. Schulpreismedaille, sog.
"Fichte-Medaille". Kopf Johann Gottlieb Fichte l./Dreipaß mit
Schrift auf Eichenzweig. 47 mm; 64,67 g. In dekor.
Originalschatulle mit Samteinlage (diese leichte Altersspuren).
fast Stempelglanz, Prachtexemplar mit feiner Goldtönung
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Bayern, Maximilian III. Josef, 1745-1777
Goldmedaille im Dukatengewicht o.J. (18. Jh.). Auf die
Freundschaft. VERGIS DEINES - FREUNDES NICHT, stehendes Kind mit
geblähtem Mantel halblinks schreibt mit einer Feder auf den Stamm
eines Palmbaums. UNSER LIEB UND TREU SEY WIE DISER ZWEY, zwei an
einen Altar gelehnte Kartuschen mit den Aufschriften IONAT. und
DAVID, darüber zwei Hände aus den Wolken im Handschlag, über Allem
strahlendes Dreieck als Symbol Gottes. 22 mm. 3,48 g. gutes
vorzüglich, etwas wellig, sehr selten Im süddeutschen Stil.
AKS
187
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Bayern, Ludwig II., 1864-1886
Geschenk-Dukat o.J. (1864). Kopf n.r. darunter C.V./Krone im Kranz.
3,49 g. fast Stempelglanz aus Erstabschlag, selten in dieser
Erhaltung Ex. Hirsch München Auktion 107, 1978.
v. Schrötter
87
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Brandenburg-Preußen, Friedrich Wilhelm I., 1713-1740
Dukat 1737 EGN, Berlin. Im PCGS-Blister mit Grading MS 61 (das
beste gegradete Ex.). sehr selten in dieser Erhaltung
Pere
1149
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Brandenburg-Preußen, Wilhelm II., 1888-1918
Goldmedaille zu ca. 60 Dukaten 1917 zur Erinnerung an den Besuch
seiner Majestät des deutschen Kaisers Wilhelm II. bei seiner
Majestät dem Sultan der Osmanen Mohamed Khan V. in Konstantinopel
15. October 1917. Deutscher Reichsadler mit deutscher
Legende/arabischer Text um Tughra. 65 mm; 203,82 g.
vorzüglich/Stempelglanz, winz. Randfehler, min. berieben, von
größter Seltenheit und histor. Bedeutung Wilhelm II. traf am 15.
Oktober 1917 zu seinem dritten Besuch (nach 1889 und 1898) beim
türkischen Sultan in Konstantinopel (Istanbul) ein. Der Kaiser
besuchte den türkischen Waffenbundpartner mit dem Plan ausgedehnter
kolonialer Expansion: Malta, Zypern, Ägypten und Mesopotamien
sollten an das Osmanische Reich fallen, Madeira, die Kapverden, die
Azoren, der Kongo, Polen, Kurland, Litauen, Ukraine, Livland und
Estland an Deutschland. Zum Anlass des Besuchs prägte die deutsche
Regierung von dieser Medaille 2 Exemplare in Gold, 50 in Silber und
100 (oder 106?) in Bronze. Eine silberne Version erhielt z.B. der
deutsche Generalkonsul in Konstantinopel, Josef Mertens
(1865-1934). Aufgrund der Stückzahl von nur 2 Exemplaren in Gold
liegt die Vermutung nahe, dass ggf. eines für den Sultan und eines
für Kaiser Wilhelm II. selbst bestimmt gewesen sein könnte.
Provenienz: aus altem Berliner Familienbesitz.
Jaeger
126 Var
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Braunschweig-Calenberg-Hannover, Ernst August, 1837-1851
2 1/2 Taler 1850 B. Var.: anstatt Riffelrand Kettenrand mit
Kreuzrosetten. 3,33 g. Interessante Lichtenrader Prägung.
vorzüglich
Welter
2694
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Braunschweig-Wolfenbüttel, Karl I., 1735-1780
5 Taler 1744 M/EK. Springendes Ross. 6,63 g. fast Stempelglanz,
leicht justiert, sehr selten in dieser Erhaltung
Joseph/Fellner
430a
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Frankfurt, Stadt
Dukat 1639. 3,46 g. vorzüglich, min. wellig
Friedberg
1026
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Frankfurt, Stadt
Dukat 1817, auf die Reformation. 3,48 g. vorzüglich, leicht
gewellt, min. justiert und Prüfstelle am Rand
AKS
16 Anm.
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Hamburg-Stadt
1/2 Dukat 1828. Goldabschlag von den Stempeln zum Schilling. 1,67
g. fast Stempelglanz/Erstabschlag
Noss
953
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Jülich-Berg, Karl Theodor, 1742-1799
Dukat 1750, Düsseldorf. 3,49 g. vorzüglich/Stempelglanz, sehr
selten, besonders in dieser Erhaltung
Noss
-
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Jülich-Berg, Karl Theodor, 1742-1799
Dukat 1751 (geändert aus 1750), Düsseldorf. 3,49 g. vorzüglich, von
größter Seltenheit Vermutlich 2. bekanntes Exemplar.
Friedberg
1485
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Lübeck-Stadt
Doppeldukat 1675, mit dem Abzeichen des Bürgermeisters Adolph
Matthäus Rodde. Stehender Kaiser n.r./ Doppeladler mit Stadtwappen.
6,85 g. vorzüglich, äußerst selten
Schulze
122 (dort als Dukat bezeichnet)
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Münster-Bistum, Christoph Bernhard von Galen, 1650-1678
Goldgulden 1678. Münster. Auf seinen Tod. CHR • BERN • D ° G • EP .
MON ° A ° CORB ° B ° STR • D • I • B : Gekröntes und verziertes,
achtfeldiges Wappen mit Mittelschild, dahinter Krummstab und
Schwert gekreuzt/ELECTVS / 14 ° NOV • 1650 / OBYT • 19 SEPT / 1678
• ÆTATIS / ANNO • 73. 3,16 g. gutes sehr schön, von größter
Seltenheit In den letzten 20 Jahren wurde nur ein weiteres Stück im
Handel/auktionen angeboten (Hess Divo Z. 24.000,- FR., Heritage Z.
17.000,- $, Künker Z. 17.000,- Euro), bei dem Stück handelte es
sich immer um das bei Friedberg abgebildete Ex. (Mit Nadelstich
über ELECTUS und starken Randfehlern). Das vorliegende Stück ist
sehr schön und ohne Einschränkungen.
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Öttingen-Wallerstein, Carl Friedrich, 1969-1991
Set Goldmedaille und Silbermedaille o.J.(ab 1969) für treue
Dienste. Jeweils am Band im Etui. Je 35 mm. Die Goldmedaille 17,60
g. (980/1000), die Silbermedaille 17,17 g. (inkl. Band).
vorzüglich/Stempelglanz, sehr selten
Slg. Merseburger
771
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Sachsen-Albertinische Linie, Johann Georg I., 1615-1656
Sophiendukat 1616. Adler mit doppelter Federnreihe, verm. spätere
Prägung. 3,41 g. sehr schön, Henkelausbruch
Friedberg
2826
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Sachsen-Albertinische Linie, Friedrich August I., 1694-1733
Doppeldukat 1697, Dresden, auf seine Wahl zum König von Polen.
Stempel von M. H. Omeis. Krone über Schrift/Kurfürst in polnischer
Kleidung zu Pferd. 6,93 g. vorzüglich, übl. Rändelungsfehler, sehr
selten .
AKS
8
Altdeutsche Goldmünzen und -medaillen, Sachsen-Albertinische Linie, Friedrich August I., 1806-1827
Dukat (Abschlag vom 1/24 Taler) 1816 IGS (Johann Gotthelf Studer),
Dresden. 3.47 g. (geringe Auflage). fast Stempelglanz, kl. Kratzer
und min. Randfehler, sehr selten
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